Growmorrow 2025

Besuch beim Festival "GROWMORROW YOUNG"

GrowmorrowKünstliche Intelligenz begegnet uns im Alltag immer häufiger und befindet sich in der Gesellschaft in einem breitem Diskurs. Von Allheilmittel bis Weltuntergangsszenario findet man wohl jede Meinung. So oder so ist es ein Thema, welches die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler auf jeden Fall beeinflussen wird. In der Schule, in der Ausbildung und im Berufsleben.

Das Format "GROMORROW YOUNG", ein Kunstwort aus "Grow" (wachsen) und "Tomorrow" (morgen), in der EWE-Arena in Oldenburg versucht Antworten auf die Fragen der zukünftigen Ausbildung zu finden. Die Klasse R9b, in Begleitung von Frau Haake, Frau Windhaus und Herrn Wulf, hat die Veranstaltung besucht und war erstaunt über die Angebote von regionalen Unternehmen und spannende Vorträge von Gästen. Darunter der YouTuber "Breaking Lab", die erste deutsche Frau im Weltall - Rabea Rogge oder die Chefin der "Hacking School" Dr. Julia Freudenberg. Diese zog einen interessanten Vergleich zwischen KI und einem Küchenmesser: Letztlich ist es der Mensch selbst, der entscheidet ob es sich um eine Waffe oder ein hilfreiches Werkzeug handelt.

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An den Ständen unterschiedlichster Betriebe konnten sich die Schülerinnen und Schüler zudem über zukunftsweisende Ausbildungsmöglichkeiten informieren und neue Technologien vor Ort ausprobieren. Ein tolles Erlebnis, finanziert über Spendengelder für den Förderverein der Graf-von-Zeppelin-Schule, für die wir uns herzlich bedanken!

Bundesjugendspiele 2025

Bundesjugendspiele

BuJuSAm gestrigen Montag und dem heutigen Dienstag fanden an der Graf-von-Zeppelin-Schule die Bundesjugendspiele statt, zum ersten Mal wieder nach langer Zeit.
Unter der Organisation von Herrn Witte und der tatkräftigen Unterstützung von Schülerinnen, Schülern und dem Kollegium wurde in den Kategorien 800m-Lauf, Weitsprung, Sprint sowie Wurf in einem sehr sportlichen Wettkampf um persönliche Bestleistungen gerungen.

Mit der Ausgabe der Zeugnisse am letzten Schultag erfolgt auch die Übergabe von insgesamt 246 offiziellen Urkunden (die fünf ehemaligen Abschlussklassen sind bereits verabschiedet worden). Dabei handelt es sich um 140 Teilnahmeurkunden, 78 Siegerurkunden und 28 Ehrenurkunden für tolle sportliche Leistungen.

Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer!

Weihnachtsfeier 2024

Alle Jahre wieder…

Am letzten Schultag vor den Ferien fand an der Graf-von-Zeppelin-Schule die alljährliche Weihnachtsfeier statt. Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen waren herzlich eingeladen, gemeinsam die festliche Stimmung zu genießen und das Jahr ausklingen zu lassen. Die SV führte uns durch den unterschiedlich gestalteten musikalischen und sportlichen Akt. Auch das jährliche Weihnachtsquiz durfte nicht fehlen. Es war ein wunderbarer Abschluss vor den Ferien und eine gute Einstimmung auf die besinnlichen Tage im Jahr.

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Rickels Gewaltprävention 2025

Gewalt macht alles kaputt!

RickelsDiesen Satz hat Christoph Rickels in den vergangenen Tagen mehrfach gesagt und eindrucksvoll untermauert warum das so ist.

Christoph Rickels war mehrere Tage zu Gast bei uns an der Graf-von-Zeppelin-Schule um Klassen mehrerer Jahrgänge von seinem Leben und Schicksalsschlag zu erzählen. Mit 20 Jahren wurde er im Jahr 2007 durch einen Faustschlag so schwer verletzt, dass er vier Monate im Koma gelegen hat und danach wie ein Neugeborenes alles neu lernen musste. Auch wie er mit seiner aus der Tat folgenden schweren Behinderung nun leben kann.
Dass Gewalt nicht nur das Opfer kaputt macht, sondern auch Freunde, Familie und eben auch den Täter und seine Angehörigen war eine Botschaft, die Herr Rickels den Schülerinnen und Schülern auf beeindruckende Weise vermittelt hat.

Weitere Informationen rund um seine Geschichte und wie Christoph Rickels sie einsetzt um Gewaltprävention zu betreiben, sind auf first-togetherness.com zu finden.

Als Schule bedanken wir uns sehr herzlich für diesen wertvollen Besuch!

Klarsichtparcours 2024

Klarsichtparcours

KlarsichtAm 23. Und 24.09.2024 fand an der Graf-von-Zeppelin Schule ein besonderer Aktionstag statt: Der „Klarsichtparcours“ in Zusammenarbeit mit der Suchtberatung der Diakonie Wildeshausen. Ziel dieses Projekts ist es, den Schülern ein Bewusstsein für die Risiken von Suchtverhalten zu vermitteln und sie zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Drogen und Alkohol zu sensibilisieren.

Der Klarsichtparcours, der in Zusammenarbeit mit Jonas Bahrenberg von der Fachstelle Sucht der Diakonie Wildeshausen organisiert wurde. Bestand aus verschiedenen Stationen, an denen die Jugendlichen auf eine interaktive Weise mit dem Thema Sucht konfrontiert wurden. Jede Station bot eine andere Perspektive auf das Thema – von den physischen und psychischen Auswirkungen von Alkohol und Nikotin bis hin zu den sozialen Folgen und den möglichen Lebensveränderungen.

Zu den Highlights des Parcours gehörte unter anderem ein Test, bei dem die Schüler und Schülerinnen erleben konnten, wie sich die Wahrnehmung unter Alkoholeinfluss verändert. Hierfür wurden spezielle Brillen eingesetzt, die die Wahrnehmung der Teilnehmer und Teilnehmerinnen verzerrten, um das Gefühl eines Alkoholrausches zu simulieren. An einer anderen Station mussten die Schüler und Schüler Entscheidungen treffen, die den Verlauf eines fiktiven Lebenswegs bestimmten, abhängig davon, ob sie sich für oder gegen den Konsum von Drogen und Alkohol entschieden.

Die Suchtberatung der Diakonie Wildeshausen hatte auch die Möglichkeit, im Rahmen des Projekts über ihre eigenen Angebote und Beratungsstellen zu informieren. Dabei stand das Thema Unterstützung im Vordergrund: Es wurde verdeutlicht, dass es Hilfe gibt, wenn man selbst oder jemand aus dem Freundeskreis von Suchtproblemen betroffen ist.

Der Tag wurde von den Schülerinnen und Schülern sehr gut aufgenommen. Viele äußerten sich positiv über die Möglichkeit, das Thema Sucht aus einer so direkten und praxisnahen Perspektive zu erleben. Einige gaben an, nun ein besseres Verständnis für die Gefahren und Auswirkungen von Suchtmitteln zu haben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Klarsichtparcours ein erfolgreicher und nachhaltiger Beitrag zur Suchtprävention war. Er ermöglichte den Schülern, auf eine anschauliche und eindrucksvolle Weise zu begreifen, wie schnell Suchtverhalten entstehen kann und welche Folgen es für das Leben hat. Ein großes Dankeschön gilt der Suchtberatung der Diakonie Wildeshausen, insbesondere Jonas Bahrenberg, die mit ihrer Expertise und engagierten Durchführung dieses Projekt zu einem wichtigen Bestandteil der Präventionsarbeit an unserer Schule gemacht hat.